Verkehrsversuch Rechts der Alb
Prüfung der Umsetzbarkeit einer "echten" Fahrradstraße in der Straße Rechts der Alb
Thema | Verkehr und Mobilität |
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Zeitraum | Juli 2022 bis November 2022 |
Zielgruppe | Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger |
Stadtteil | Weiherfeld-Dammerstock |
Verkehrsversuch Rechts der Alb
Durchfahrtsberechtigt sind dann nur noch der Radverkehr und Elektrokleinstfahrzeuge („E-Scooter“). Damit soll erprobt werden, ob die Ausweisung einer „echten“ Fahrradstraße im Wechselspiel mit den verkehrlichen Belangen im Stadtteil funktioniert und nach dem Umbau des Stadtklosters (Baubeginn voraussichtlich 2023) dauerhaft umgesetzt werden kann. Die versuchsweise Ausweisung einer „echten“ Fahrradstraße bietet sich an, da Grundstücke in dem genannten Abschnitt nicht erschlossen werden.
Die dargestellte Maßnahme entspricht auch den Zielen des vom Gemeinderat beschlossenen „Programm für Aktive Mobilität“, welches sich im Rahmen der systematischen und umfassenden Förderung des Radverkehrs für die Einrichtung von (echten) Fahrradstraßen und Fahrradzonen ausspricht.
Vor und während des Verkehrsversuchs werden Verkehrszählungen und Beobachtungen durchgeführt, um die verkehrlichen Auswirkungen auf die verschiedenen Verkehrsarten und auf das Wohnquartier als Ganzes aufzuzeigen und eine abschließende Bewertung zu ermöglichen.
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Forumsdiskussion zum Verkehrsversuch Rechts der Alb
Forumsdiskussion zum Verkehrsversuch Rechts der Alb
Die Planung des OA war im Vorhinein bekannt gegeben worden!
• Das ganze Problem ließ sich am besten lösen, wenn man an der Ecke Dammerstockstraße 1/Heidelberger Strasse 12 eine solche Sperrung durch eine „echte Fahrradstraße“ einrichten würde! Dann fährt Niemand mehr durch die Maria-Matheis-Straße, außer den berechtigten Anliegern!
• [Wir beobachten] als Anwohner der HD.-Straße seit nunmehr 34 Jahren (…), dass unzählige LKW’s hier durchfahren, die absolut nichts mit beiden Straßen zu tun haben (es wird weder zu- noch daraus abgeladen!).
[Anmerkung der Moderation: Ein Teil des Beitrags wurde aufgrund eines Verstoßes gegen die Kommunikationsregeln – Schutz von personenbezogenen Daten – nicht veröffentlicht.]
• Leider ist seit Montag 18.7. auch zu beobachten, dass weiterhin PKW’s sowie laute Motorräder (mit umgebauten Auspüffen) den Sperrbereich befahren, da natürlich keine Polizei dies dort überwacht, vor allem nachts (Schleichweg!)
• Der Durchgangsverkehr gehört auf alle Fälle aus dem gesamten Stadtteil herausgehalten! Deshalb ist die Sperrung an der Kirche durchaus sinnvoll. Eine „Spielstraße“ würde nichts bringen. Wir sind im Übrigen (…) [einer namentlich nicht genannten Person] dankbar, dass (...) [diese] damals maßgeblich an der „unechten“ Fahrradstraßen-Einrichtung beider Straßen hingewirkt hat! Die Schulkinder auf Fahrrädern fühlen sich sichtbar sicherer.
[Anmerkung der Moderation: Ein Teil des Beitrags wurde aufgrund eines Verstoßes gegen die Kommunikationsregeln – Schutz von personenbezogenen Daten – nicht veröffentlicht.]
• Die Nürnberger Straße ist vollständig ausgerichtet und erlaubt rasches Befahren zwischen beiden Stadtteilen, nach Rüppurr sowie Hbf.; es ist daher nicht einzusehen, dass vor allem PKW’S mit ortsfremden Kennzeichen sowohl die Straße Rechts der Alb, als auch die HD.-Str. durchfahren! Deshalb der Wunsch einer „echten“ Fahrradstraße zwischen Dammerstock-/HD.-Straße und St. Franziskuskirche.
LordBlack
Diesen Kommentar finde ich absolut absurd und an den Haaren herbeigezogen. Was macht es für einen Sinn eine weitere Straße für den Autoverkehr zu sperren? Diese Autos müssten dann einen nich größeren Umweg fahren und die ohnehin kleinen Nebenstraßen würden eine noch größere Belastung erleiden. Des weitern müssten dann ebenfalls alle Anwohner welche berufstätig sind und auf das Auto angewiesen sind einen deutlich größeren Umweg zurücklegen als ohnehin schon!
04.10.22, 17:37 , 0 Kommentare , 0 Zustimmungen