Im In- und Ausland hält der Zuzug in die Städte an, nicht anders in Karlsruhe. Begleiterscheinungen sind steigende Miet- und Wohnungspreise, die für immer mehr Menschen unerschwinglich werden. Dem Wachsen der Stadt in die Fläche stehen Belange des Umwelt- und Klimaschutzes entgegen; das Höhenentwicklungskonzept Karlsruhe beschäftigt sich daher mit dem Wachsen der Stadt in die Höhe.

Sind hohe Häuser für die barocke Stadt Karlsruhe geeignet? Welche Vor- und Nachteile bringt das Bauen in die Höhe? Kann durch hohe Häuser die steigende Nachfrage nach Wohnraum gesättigt werden? Und was bedeutet überhaupt „hoch“?

Diese und zahlreiche weitere Fragen sollen unter dem Motto "Wie hoch wollen wir hinaus?" im kommenden Stadtbauforum diskutiert und beantwortet werden.

Herr Thomas Kovári vom beauftragten Schweizer Planungsbüro sapartners formuliert grundsätzliche Fragestellungen, präsentiert die Herangehensweise des Büros und fragt erste Ansätze für ein Karlsruher Höhenentwicklungskonzept ab.

An Stellwänden werden daraufhin die Themen - Bauliches Erbe, Gestaltung, Miteinander, Grün, Klima, Mobilität und Urbanität - mit Besucherinnen und Besuchern des Stadtbauforums diskutiert.

Das Forum soll dazu ermutigen, gemeinsam den für Karlsruhe richtigen Weg zum Bauen in die Höhe zu finden.

Ein zweiter Workshop, bei dem das für Karlsruhe erarbeitete Konzept präsentiert und diskutiert wird, wird im Frühjahr 2019 stattfinden.


Die Veranstaltung ist zur Anerkennung als Fortbildung bei der Architektenkammer Baden-Württemberg angemeldet.