informelle Beteiligung beendet

Sicherheitskonzept für die Innenstadt

Steigerung des Sicherheitsgefühls in der Karlsruher Innenstadt

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ThemaSicherheit und Ordnung,Sauberkeit
Zeitraumbis 15.04.2020
Zielgruppealle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner, Gewerbetreibende
StadtteilInnenstadt-Ost, Innenstadt-West

Worum geht es beim Sicherheitskonzept für die Innenstadt?

Per Beschluss hatte der Gemeinderat die Verwaltung mit der Erstellung eines Sicherheitskonzepts für die Innenstadt sowie den Stadtteil Oberreut beauftragt. Externe Unterstützung bei der Durchführung eines Sicherheitsaudits hat die Stadt Karlsruhe zu diesem Anlass von Herrn Professor Dr. Dieter Hermann vom Institut für Kriminologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg erhalten.
 
Professor Dr. Hermann hatte vergleichbare Sicherheitsaudits bereits in Heidelberg und Mannheim durchgeführt. In der Fächerstadt haben im vergangenen Jahr 5.929 Personen an der Sicherheitsumfrage teilgenommen. Die Ergebnisse der Umfrage sowie die finalen Gutachten von Prof. Dr. Hermann finden Sie hier.
 
Auf Grundlage des Sicherheitsaudits wird die Stadtverwaltung in den folgenden Monaten im Dialog mit den Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Gewerbetreibenden ein Sicherheitskonzept für die Innenstadt erarbeiten. Gemeinschaftlich sollen Maßnahmen entwickelt werden, die zu einer Steigerung des Sicherheitsgefühls beitragen können.
 
Neben den Online-Beteiligungsmöglichkeiten auf diesem Portal bestand auch die Gelegenheit, bei Terminen vor Ort Ihre Anliegen einzubringen.
 
Gebietabgrenzung Innenstadt
Gebietabgrenzung Innenstadt
Phase 1beendet

Wo fühlen Sie sich unsicher in der Innenstadt?

bis 20.12.2019

Für beinahe die Hälfte der Befragten (47 %) hat sich das Sicherheitsempfinden in der Innenstadt in den letzten Jahren zum Schlechteren entwickelt. Lediglich 4 Prozent gaben in der Umfrage an, dass sie sich sicherer als noch vor einigen Jahren fühlen. Durch konkrete Maßnahmen soll das behoben werden.
 
Auf der Karte konnten Orte in der Innenstadt markiert werden, die ein Unsicherheitsgefühl auslösen.

Als Radlerin fühlt man sich vollkommen unsicher in der Karlstraße. Durch die fast überall viel zu enge Straßenbreite und im Halteverbot (regelmäßig stadtauswärts im Abschitt zwischen Jolly- u. Südendstraße) parkende Autos oder Lieferwagen aller Art, riskieren wir täglich unser Leben! An den meisten Streckenabschnitten passen Straßenbahn, fahrendes Auto, Radfahrer und abgestelltes Fahrzeug nicht nebeneinander. Stadtauswärts ca. ab der Jollystraße wird man auch leicht in die Straßenbahnschienen gedrängt. Auf dem Bürgersteig möchte eine auch nicht fahren. Für die komplette Karlstraße von der Münze bis zur Ebertstraße sollte daher ein Fahrverbot für Privatautos aller Art gelten!

Abgesehen davon sollte DRINGEND das Baumscheibenparken in den begrünten Seitenstraßen verboten werden. Das macht die Straßen nicht nur für Radler, sondern auch für querende Kinder oder kleine Personen vollkommen unübersichtlich.

Vielen Dank!

PS: Anstatt immer auf die Radler einzuprügeln, sollten wir jedem dankbar sein, dass er oder sie kein Auto nimmt! Diese sind die, die stören. Bitte eine Stadtmaut und eine Belohnung für jede Wohnung, in der kein eigenes Fahrzeug gemeldet ist, einführen. Als Anerkennung dafür sollte die Stadt z. B. die Rundfunkgebühr übernehmen und wahlweise die jährlichen Stadtmobil-Fixkosten der Mitglieder dort oder ein Leasingfahrrad, meinetwegen auch Scooter-Fixkosten oder einen Jahresabo für den KVV für jeden Bewohner in einer autofreien Wohnung übernehmen. Und dann wäre dies immer noch weniger, als die 5.000 € Kaufprämie für Electroautos, die wieder diesselben Probleme, wie die oben angesprochenen mit sich bringen werden.

Kontakt

Bei Rückfragen oder Anmerkungen zum Beteiligungsprozess wenden Sie sich bitte an:
 
Stadt Karlsruhe
Amt für Stadtentwicklung
Zähringerstraße 61
76133 Karlsruhe
 
Telefon: 0721 133-1212
Telefax: 0721 133-1279