informelle Beteiligung offen

Ihr direkter Draht zum OB

Information und Austausch

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ThemaVerwaltung
ZeitraumFortlaufend
Zielgruppealle Einwohnerinnen und Einwohner
Stadtteil stadtweit

Wie funktioniert "Ihr direkter Draht zum OB"?

Sie fragen - der OB antwortet

Hier können Sie Ihre Frage an Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup stellen. Diese kann dann 14 Tage lang von anderen Nutzerinnen und Nutzern kommentiert und bewertet werden. Nach Ablauf dieser 14 Tage wird die Antwort von Dr. Mentrup auf Ihre Frage online gestellt.

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Sie sind eine gemeinnützige Organisation, ein Verein oder eine Initiative zum Beispiel aus dem sozialen, kulturellen, sportlichen Bereich oder aus dem Natur- und Umweltschutz und haben ein ganz besonderes Projekt, das Sie gerne einmal Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup vor Ort vorstellen möchten?

Dann beschreiben Sie Ihr Projekt mit Ansprechpartner und Kontaktdaten auf dieser Seite und werben in Ihrem Umfeld (zum Beispiel über SocialMedia-Kanäle) um Unterstützung für Ihr Projekt. Den Ort, an dem Sie dem OB Ihr Projekt vorstellen möchten, markieren Sie auf der interaktiven Karte. Alle registrierten Nutzerinnen und Nutzer können Ihr Projekt hier im Beteiligungsportal kommentieren und unterstützen. In der Regel am letzten Freitag jedes Monats wird Dr. Mentrup das Projekt mit der größten Zustimmung besuchen.
Phase 1offen

Sie fragen - der OB antwortet

Treten Sie durch einen Klick auf Neuen Beitrag verfassen in Austausch mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und stellen Sie ihm Ihre Frage.

Ihre Frage an Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup:

Wir sind die "Naumanns" (BNN Bericht vom 20.06.2022).
Herr Dr. Mentrup, wie finden Sie es, wenn berufstätige Eltern, die allen Forderungen einer Kita nachgegangen ist, deren 2 jähriges Kind sogar beim Psychater untersucht wird, nach etwa 1,5 Jahren gekündigt wird, aber (und das ist nichts gegen Ausländer/Flüchtlinge etc.) Kinder von der Urkaine einfach so aufgenommen werden, ohne lange Wartezeiten?
Wir haben ab September keinen Betreuungsplatz mehr, schon bei darmaliger Suche brauchten wir ein dreiviertel Jahr. Trotz dem Kita-Service, diverser eigener Anfragen/Telefonaten, Anmeldung Kita-Portal, der Tagespflegestelle etc. haben wir bislang kein Erfolg. Die Großeltern (um die 70 Jahre alt) übernehmen derweil schon seit fast 2 Monaten die Betreuung, damit wir arbeiten gehen können, mein Mann in vollzeit, ich musste Elternzeit beantragen und bin nun auf 4h täglich bis Dezember. In der heutigen Gesellschaft ist es wichtig eine Arbeit zu haben und wir sind sehr stolz, dass wir unsere Arbeiststellen schon so viele Jahre haben, keine Schulden und unser Haushalt funkioniert. Mein Mann (41J.) arbeitet seit seiner Lehre beim Gartenbauamt Karlsruhe als Bürokaufmann und ich (41J.) seit 10 Jahren im gleichen Architekturbüro als Architektin.
Wenn wir keinen Platz finden, muss ich mein Arbeitsplatz kündigen, d.h. ich würde unverschuldet erstmal kein Arbeitslosengeld bekommen, ob wir uns dann noch unsere Wohnung leisten können ist auch noch fraglich. Wir sind zwar anderer Meinung wie die Kita, was das Verhalten unseres Sohnes angeht, jedoch sind wir dem Problem nachgegangen und sind auch bei SPZ Karlsruhe auf der Warteliste. Wir finden unseren Jungen zwar sehr aktiv, aber bei weitem nicht "besonders aggressiv" wie es die Kita darstellt. Wir suchen nun schon seit März nach einer Lösung der Betreuung und dem Verhalten unseres Sohnes, weil wir uns Sorgen machen. Wir müssen sogar noch "reduzierten" Beitrag dafür zahlen, obwohl unser Sohn auf Grund des Personalmangels seit bald 2 Monaten gar nicht mehr in die Kita darf, mit denen wir jedoch noch einen Vertrag haben. Gewünscht hätten wir uns, dass die Kita zumindest bis wir einen anderen Platz haben unseren Sohn betreut und zwar ohne die Auflage: nur von 10 bis 14.30 Uhr und auch nur, wenn mehr als 10 Pädagogen da sind, weil er angeblich eine 1:1 Betreuung brauch!
Finden Sie nicht, dass das ungerecht ist? Finden Sie nicht, dass man etwas für die Eltern tun müsste, deren Kitaplatz unverschuldet gekündigt wurde? Z.B. zumindest einen Übergangsplatz für "eventuell auffällige Kinder" (Diagnose steht noch nicht fest) bis ein geeigneter Platz gefunden ist? Eine solche Diagnose dauert Zeit, aber die Kita hat es wohl besonders eilig unseren Sohn los zu werden!
Evtl. ist unser Kind sogar Hochbegabt, aber dass das Verhalten in der Kita daraus resultiert wurde bislang nicht wirklich in Erwägung gezogen.
Wir wollen unseren Sohn nicht "abschieben" oder ähnliches, was schon zum Teil die Kommentare des BNN Artikels in Facebook waren. Wir erziehen unseren Sohn schon selbst, bei uns gibt es auch keine Gewalt (darf noch nicht mal Tom und Jerry sehen), bei uns zu Hause gibt es auch Grenzen und Regeln und diese funktionieren eigentlich auch, soweit man das eben einem 2 jährigen Kind klar machen kann.
Leider ist es echt viel, was dazu noch zu sagen wäre und so langsam verlässt uns die Kraft uns ständig zu rechtfertigen.
Wir wanten uns an die BNN um evtl. auf Verständnis/Gleichgesinnte zu stoßen und schnellere Hilfe/Tipps von Lesern/Kitas etc. zu bekommen. Festgestellt haben wir allerdings, dass der Großteil der Leser nicht richtig lesen und dass die Tipps die wir bekamen bislang die waren, denen wir auch schon nachgegangen sind, war also nichts Neues zu lesen.
Eigentlich wollten wir als letzte Möglichkeit rechtliche Schritte einleiten um unser Recht auf einen Kitaplatz geltend zu machen, darum hoffen wir,
dass Sie Herr Dr. Mentrup etwas für uns tun können.

MfG "Fam. Naumann"


Eltern 2.0

Entschuldigung, es war der BNN Bericht vom 20.07.2022 nicht 06.

27.07.22, 16:55 , 0 Kommentare , Zustimmungen


Fehr

Sehr geehrte "Fam. Naumann",

um Ihre Persönlichkeitsrechte und Ihre Privatsphäre zu wahren, erhalten Sie die Antwort auf Ihre Frage nicht öffentlich sondern direkt per Post.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Moderationsteam

03.08.22, 12:16 , 0 Kommentare , Zustimmungen