informelle Beteiligung beendet

Radverkehrskonzept

Verbesserungen für den Radverkehr

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ThemaVerkehr und Mobilität
Zeitraum05.03.2020 bis 19.10.2021
ZielgruppeAlle Einwohnerinnen und Einwohner
Stadtteil stadtweit

Radverkehr in Karlsruhe - Erfolge und Ideen für die Zukunft

Der "Radverkehr als System" etabliert sich - so das Zwischenergebnis des von der Stadt in Auftrag gegebenen Evaluierungsprozesses zum Rad- und Fußverkehr. Nach 15 Jahren gezielter Radverkehrsförderung seien sichtbare Verbesserungen in der Radverkehrswegeinfrastruktur, bei zielgruppenspezifischen Angeboten oder auch in Feldern wie Kommunikation und Vernetzung festzustellen. Und auch in Zukunft wird der Radverkehr in Karlsruhe gezielt gefördert. Bis 2021 wird ein neues Radverkehrskonzept mit Maßnahmen und Zielen für die nächsten zehn bis 15 Jahre erarbeitet. Corona-bedingt mussten die Workshops der Arbeitsgruppe immer wieder zeitich geschoben werden. Auch der letzte, noch ausstehende Workshop soll als Präsenzveranstaltung stattfinden, um einen von allen getragenen Konsens des Programms zur Förderung der aktiven Mobilität zu gewährleisten. Abschließend soll dieses  2021 im Gemeinderat behandelt werden.

Insofern besteht trotz der Erfolge in der kommunalen Radverkehrspolitik weiterhin Verbesserungspotential - und Ihre Meinung ist uns wichtig! Daher haben wir alle Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern herzlich dazu eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und Vorschläge für ein verbessertes Radverkehrskonzept einzubringen. Hierbei bestand ab dem 5. März 2020, direkt im Anschluss an das Stadtbauforum "Neue Wege für Fuß und Rad", bis zum 15. März 2020 die Möglichkeit, Ideen für ein fahrradfreundliches Karlsruhe der Zukunft über unser Bürgerbeteiligungsportal darzulegen und mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern über mögliche Verbesserungen zu diskutieren.

Über unser Beteiligungsportal können Sie weiterhin die Ergebnisse des Stadtbauforums einsehen sowie die Online-Diskussion zum Radverkehrskonzept nachverfolgen. Zudem sind die Ergebnisse der Auswertung der zahlreich eingegangenen Beiträge der Bürgerinnen und Bürger unter "Teilnehmen" nachzulesen.

Phase 2beendet

Ideensammlung für das neue Radverkehrskonzept

05.03.2020 bis 15.03.2020

Bis zum 15. März 2020 konnten Bürgerinnen und Bürger Vorschläge machen, mit welchen grundlegenden Zielen, Ideen, Ansätzen oder Maßnahmenpaketen sich aus ihrer Sicht die Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer in Karlsruhe verbessern ließe. 

Wie könnte Ihrer Ansicht nach die Radverkehrssituation in Karlsruhe verbessert werden?

Ich schlage vor, die Ampelsteuerung so zu optimieren, dass Radfahrer mindestens so gut gestellt werden wie Autofahrer. An vielen Stellen muss der Radfahrer per Knopfdruck grün anfordern. Oft steht man dann bei Rot. an der Ampel, während die Autos in gleicher Richtung die Kreuzung passieren. Beispiele: Zündhütle, Wolfsrtsweier Brücke Übergang zur Ottostrasse, Kreunzung Kaiserallee/Reinhold Frank Straße.


Valerija

Bei uns in neureut ist es das Gleiche.

13.03.20, 12:14 , 0 Kommentare , Zustimmungen


garak2406

In Zeiten von Corona ist eine Bettelampel auch schon wieder eine zusätzliche potentielle Infektionsquelle.

14.03.20, 20:48 , 0 Kommentare , Zustimmungen


mitionte

Reinhold-Frank-Straße/Kaiserallee ist kein Problem, wenn man dort (wie vorgesehen) auf der markierten Straße fährt. Leider gibt es (gerade in Nord-Süd-Richtung einige Radfahrer, die (verkehrswidrig) über den Fußweg fahren oder sogar nur dessen Ampel beachten, da dessen Ampel früher umschaltet.

15.03.20, 09:39 , 0 Kommentare , Zustimmungen


sp

Am Durlacher Tor Richtung Kronenplatz ist es auch häßlich mit einem Drucktaster geregelt.

Mindestens Induktionsschleifen sollten installiert werden – wo es räumlich paßt, auch mit einer Anrollgeschwindigkeit von ca. 20 km/h, mit der man dann priorisiert Grün erhält (Vorrangschaltung für Radfahrer gegenüber Autofahrern analog Straßenbahnen gegenüber MIV).

15.03.20, 19:21 , 0 Kommentare , Zustimmungen


Daxlandener

ist leider an Kreuzung Eckener-/Rheinhafenstraße, Honsell-/Rheinstraße und vielen weiteren genau so. Grundsätzlich sind Bedarfsampeln für Fußgänger und Radfahrer zum Überqueren von Straßen außerhalb von Kreuzungsbereichen sicher sehr sinnvoll. ABER der mittlerweile fast grundsätzliche Einsatz von Bedarfsampeln über Rechtsabbiegerspuren in Kreuzungsbereichen führt zu einem unzumutbarem Zwangs-Stop für Fahrradfahrer und unverhältnismäßiger Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs.

15.03.20, 23:57 , 0 Kommentare , Zustimmungen

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Kontakt

Stadtplanungsamt
Bereich Verkehr
Telefon: 0721 133 6161
Telefax: 0721 133 6109