Besucherinnen und Besucher können sich zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr in den freigegebenen Gebäudeteilen umschauen oder sich am angebotenen Programm beteiligen. Eine Anmeldung ist nur für die Teilnahme an den Führungen erforderlich.

 

Fotografieren ist erlaubt.

 

11:00 Uhr bis 12:30 Uhr – Führung: „Von Grünwinkel in die weite Welt“. Die Rohtabakproduktion in der Alten Tabakfabrik

 

 

Was passiert eigentlich mit der Tabakpflanze nach der Ernte auf dem Feld bis zur Verarbeitung zum fertigen Rohtabak? Wie funktionierte die Herstellung von Rohtabak und wofür wurden die verschiedenen Gebäudeteile genutzt? Kann man Rohtabak rauchen? Diese und viele weitere Fragen wird der ehemalige Betriebsleiter der Alten Tabakfabrik den Besucherinnen und Besuchern anhand der verschiedenen Produktionsbereiche der Alten Tabakfabrik und an ausgewählten Maschinen beantworten.

 

Treffpunkt: unter dem großen Vordach der Sheddachhallen

 

Bitte beachten Sie: Die Teilnehmer*innenzahl für die Führungen ist begrenzt. Wir bitten im Vorfeld um Anmeldung über altetabakfabrik@kfg.karlsruhe.de.

 

13:30 Uhr bis 15:00 Uhr – Führung: „Viel Platz für Neues unter alten Dächern“

 

 

Das Ende der Tabakproduktion bedeutet vor allem eines: viel Platz für Neues auf dem Areal der ehemaligen Tabakfabrik im Herzen des Gewerbegebiets Grünwinkel. Den Auftakt der Konversion machten eine Leitbildwerkstatt im Mai 2022 sowie eine städtebauliche Planungswerkstatt im Januar 2023. Wie geht man um mit dem für Produktionsprozesse erbauten Gebäudebestand? Welche Potenziale bieten die Grün- und Außenflächen des Areals? Welche Rolle kann und soll das Areal für die Nachbarschaft, das Quartier und die Gesamtstadt spielen? Über die Ideen, die in den Werkstätten hierzu diskutiert wurde, wird in dieser Führung berichtet.

 

Treffpunkt: unter dem großen Vordach der Sheddachhallen

 

Bitte beachten Sie: Die Teilnehmer*innenzahl für die Führungen ist begrenzt. Wir bitten im Vorfeld um Anmeldung über altetabakfabrik@kfg.karlsruhe.de.

 

 

12:30 Uhr bis 13:30 Uhr und 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr– Musik von „miri in the green“ 

 

Musik für eine buntere Welt hat sich die Band um Sängerin Miriam Kühnel auf die Fahne geschrieben und so spielen sie drinnen und draußen, eigenes und fremdes Material, alles was Spaß macht, eine fluffige Palette aus Country und Rock, Chanson und Folk, Soul und Jazz. Mit Akkordeon, Saxophon, Ukulele, Gitarren, Kontrabass, Schlagwerk und Stimmen sind MIRI IN THE GREEN bestens ausgerüstet, ebenso für entspannte wie für zum Tanzen antreibende Nummern.

 

Das benachbarte Kronen Café bietet zum Tag der offenen Tür verschiedene Kaffeespezialitäten und süßes Fingerfood vor Ort an.

 

Der Zutritt zum Areal erfolgt über das weiße Metalltor direkt neben der Direktorenvilla (Hardeckstraße 2a | 76185 Karlsruhe).

Wenn Sie Ihre Anfahrt zum Areal mit dem Fahrrad planen, können Sie dieses direkt im Außenbereich der Tabakfabrik abstellen.

 

Für die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln können Sie die DB mit Haltepunkt „Karlsruhe-West“ (direkt gegenüber der Direktorenvilla), die Straßenbahnhaltestelle „Kühler Krug“ (kurzer Fußweg über Grünwinkler Brücke) oder die Buslinie 60 (Haltestelle „Westbahnhof“) nutzen.

 

Parkmöglichkeiten für PKW sind auf dem Areal nicht gegeben. Unter der Grünwinkler Brücke sowie entlang der Hardeckstraße können Fahrzeuge kostenfrei abgestellt werden.

 

Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten sind nicht alle Bereiche der Gebäude in Gänze barrierefrei und daher nur teilweise begehbar. Der Zugang zu den vorhandenen WC-Anlagen kann nur über einige Treppenstufen erreicht werden.

 

Der Tag der offenen Tür findet auch bei schlechtem Wetter statt.

 

Das Areal der Alten Tabakfabrik befindet sich inmitten des Sanierungsgebietes Grünwinkel und gilt als Schlüsselgrundstück für die zukünftige Entwicklung des gesamten Quartiers. Nach Übernahme durch die städtische Tochtergesellschaft Karlsruher Fächer GmbH startete die Konversion des Areals mit einer Leitbildwerkstatt 2022 und einer städtebaulichen Planungswerkstatt 2023. Auf dem Areal sollen Räume für Gewerbe und Handwerk, kleinteilige Produktion und Kultur- und Kreativwirtschaft entstehen.